Stickereien im alten China und
im Mittelmeerraum der Antike |
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Das Sticken ist ein altes textiles
Kunsthandwerk, das dazu dient, Stoffe zu verzieren oder Gegenstände zu
dekorieren und das sich im Prinzip seit seiner Entstehung nur wenig
verändert hat. Da das Verzieren von Kleidung und – durch Verspannen –
Gegenständen dazu dient, das menschliche Bedürfnis nach Schönheit zu
befriedigen, ist anzunehmen, dass die Stickerei in Kulturen entstand und
gepflegt wurde, in denen andere Grundbedürfnisse ausreichend erfüllt
waren, d.h. dass Stickerei in Hochkulturen entwickelt wurde.
Entsprechend nennt Falke sie eine „Kunst des Luxus“[1]
und – vergleichend mit der Malerei – „Nadelmalerei“[2].
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Zu den ursprünglichen Sticktechniken gehören
der Kreuzstich, der über eine gleichmäßige
Anzahl von Fäden des Stickgrundes in Form eines x aufgeführt wird. Durch
die Zusammenfügung von Kreuzstichen auf einem gleichmäßig gewebten
Stickgrund ergibt sich ein Muster bzw. Bild. Er war besonders seit dem
Mittelalter der bekannteste Stickstich.[7] |
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Stickerei im alten China |
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Was die Stickerei als solche angeht, so ist
sich die Literatur einig, daß diese Kunst in China bereits zur
Bronzezeit entwickelt wurde und dort als Seidenstickerei auf
Seidenuntergrund weit verbreitet war[8].
Vermutlich wurde dies begünstigt durch die mit der Erfindung der
Bronzeverarbeitung sich ausdifferenzierende Gesellschaftsstruktur mit
Herausbildung einer wohlhabenden bis reichen Oberschicht. Schuyler
Cammann berichtet, daß der älteste Nachweis der Existenz von Stickerei
aus dem China der Shang-Dynastie (18.-11. Jh.v.Chr.) stammt, und zwar in
Gestalt einer Bronzevase, die in Seide eingewickelt als Grabbeigabe
verwendet worden war. Auf ihrer Oberfläche fand man bei Ausgrabungen in
Anyang, zusammen mit einem fein gewebten Stück Stoff, Abdrücke einer
Seidenstickerei im Kettenstich[9]. |
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Die ältesten materiellen Zeugnisse von
Stickereien stammen aus dem 5. Jh. Vor Chr., der Zeit der sogenannten
Zeit der Streitenden Reiche (475-221 v.Chr.): zum einen handelt sich um
ein Seidenfragment, das mit einem Phönix und einem Drachen bestickt und
im Kettenstich gestickt ist[10].
Zum anderen wurden wurden in verschiedenen Gräbern mit Zweigen, Vögeln
und Drachen bestickte Seiden gefunden, gestickt im Kettenstich und
Plattstich[11].
In dem Grab eines Beamten der Chu
wurden verschiedene komplett bestickte Kleidungsstücke und Gegenstände
mit wiederum in Kettenstich und Plattstich bestickten Borten entdeckt[12].
Zu den Funden gehört auch ein kleines Stück Stoff, das mit der Signatur
des Webers und einem roten Siegel versehen ist[13],
möglicherweise ein Hinweis darauf, wie die zu dieser Zeit bereits
existierenden rigorosen Qualitätsstandards, die von staatlicher Seite
definiert wurden[14],
kontrolliert wurden.
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![]() Abbildung 1:Fragment einer Stickerei aus dem Grab Nr. 1 in Mashan, Jiangling, Provinz Hubei. Zeit der Streitenden Reiche, 475-221 v.Chr., Kettenstich |
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Dass sich die Stickerei in China zu einem
hochentwickelten Kunsthandwerk entfaltete, zeigt das Fragment aus der
Zeit der Han-Dynastie (206 v.Chr. – 220 n.Chr.): ein Wolkenmuster in den
Farben pink, orange, blau und grün steht symbolisch für den Glauben der
Chinesen an Unsterblichkeit[15].
Diese Stickerei wurde, genauso wie die zugleich gefundene in einem
geometrischen Muster, in Kettenstich ausgeführt. Cammann weist darauf
hin, daß jedoch zur Zeit der Han-Dynastie auch der Plattstich entwickelt
und verwendet wurde, teilweise sogar bereits in Anlegetechnik, um die
Verschwendung des Seidenfadens für die Rückseite zu vermeiden[16].
Plattstich wurde zu einer dominanten Sticktechnik in der chinesischen
Stickerei[17]. |
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Abbildung 2:
Fragment einer Stickerei aus der Zeit der Han-Dynastie (206 v.Chr.-220
n.Chr.), Symbole der Unsterblichkeit, Kettenstich. - Wahrscheinlich Teil eines Frauenkleides |
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Frick berichtet, daß zur Zeit der
Zhou-Dynastie (1045-221 v.Chr.) die chinesischen Kaiser die Insignien
des Himmelssohnes, d.h. der kaiserlichen Würde, auf ihre Ritualgewänder
malen und sticken ließen[18].
Offensichtlich war das Sticken eine Kunst, die so üblich war, daß die
Chinesen ein eigenes Schriftzeichen dafür besaßen[19]. |
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Spätestens aber seit der Han-Dynastie wurden
Künstler und Sticker am Hof beschäftigt, um die kaiserlichen Roben zu
erstellen[20].
Möglicherweise gab es bereits zur Zeit der Qin-Dynastie (221-206 v.
Chr.) professionelle Designer und Sticker am kaiserlichen Hof, da es
bereits zu dieser Zeit bestickte Kleidung gab[21],
was sich vermutlich nur die kaiserliche Familie und sehr hohe Beamte
leisten konnten. |
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Für die Vermutung, der Kreuzstich stamme aus
dem China vorchristlicher Jahrhunderte konnte ich keine Belege finden[22]. |
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Stickerei im vorderasiatischen
Raum und im Mittelmeerraum der Antike |
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In Vorderasien waren die Phrygier, die in der
heutigen Türkei spätestens seit dem 8. Jh. v. Chr. ein großes Reich
errichtet hatten und deren bekanntester König Midas war[23],
für ihre Stickereien bekannt. Seit dem ausgehenden 8. Jh. v.Chr.[24]
zählten ihre „Prunkgewänder neben den Gürteln und Fibeln zu den
wichtigsten Handelsgütern“[25]
nach Ionien und Griechenland. Speck nennt neben dem Plattstich auch den
Kreuzstich als gebräuchlichen Stickstich[26],
ohne dass sich jedoch ein materieller Nachweis dazu finden ließ. Da
China zu dieser Zeit noch keine Kontakte zum Westen unterhielt und auch
die wichtige Handelsroute der Seidenstraße erst später entwickelt wurde[27],
ist anzunehmen, daß sich die Stickerei als Kunsthandwerk in Phrygien
eigenständig entwickelte. |
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Obwohl faktisch die Griechen die Kunst der
Stickerei von der Phrygiern übernommen zu haben scheinen[28],
wird die Erfindung der Stickkunst in der griechischen Mythologie der
Göttin Pallas Athene zugeschrieben[29].
Ovid läßt Arachne, deren Geschick mit vielfältigen Handarbeiten er rühmt[30]
und die „mit der Nadel Bilder stickte“[31],
allerdings bestreiten, sie habe von der Meisterin Pallas gelernt.
Arachne betrachtet sich als mindestens ebenbürtig mit Pallas Athene.[32]
Homer (vermutlich 2. Hälfte des 8. Jhs.
V. Chr. – 1. Hälfte des 7. Jhs. V.Chr.[33])
erzählt im 14. Buch der Ilias von dem bestickten bunten Gürtel, den Hera
von Aphrodite als Hilfsmittel erbittet, um ihren Mann Zeus zu verführen[34].
Zu seiner Zeit sollen die Frauen aus Sidon als besonders geschickte
Stickerinnen gegolten haben[35]. |
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Kenntnis von der Stickerei der Griechen ist
vor allem durch figürliche Darstellungen und Vasenbilder erhalten. So
gab es bestickte, eng anliegende Halsbänder[36]
sowie „Gruppen von menschlichen Figuren und Thieren geschmackvoll
gestickt als breiter Besatz von Frauengewändern“[37].
Generell scheinen die Griechen Stickereien vornehmlich zur Verzierung
von Saum und Ärmelsaum des Chitons mit Borten benutzt zu haben[38].
Welche Sticktechniken eingesetzt wurden, läßt sich aufgrund des Mangels
an textilen Überresten nicht bestimmen. |
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Die Römer griffen – anders als die Griechen –
nicht auf die Mythologie zurück, um den Ursprung des Stickens von den
Göttern abzuleiten. Statt dessen erkannten sie die besondere Qualität
der phrygischen Stickereien an, und zwar in solchem Maße, daß Plinius
d.Ä. die „Kunst Malereien
in Kleider zu sticken“ als eine Erfindung der Phrygier bezeichnete[39].
Dementsprechend wurden Sticker als
phrygiones bezeichnet[40].
Möglicherweise ist diese Anerkennung der kulturellen Errungenschaften
der Phrygier mit der Tradition der Römer zu erklären, sowohl Gottheiten
als auch kulturelle und wirtschaftliche Errungenschaften unterworfener
Völker in die römische Kultur aufzunehmen[41]
und zu integrieren – eine Tradition, die den Unterworfenen durchaus ein
Wertgefühl ließ. Natürlich könnte es auch einfach sein, daß durch die
vielfältigen Handelsbeziehungen Nachrichten und Wissen so sehr
Allgemeingut geworden waren, daß es lächerlich gewesen wäre, eine andere
als die tatsächliche Herkunft der Stickerei anzugeben. |
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Die Gleichsetzung der Stickerei mit der „Kunst
Malereien in Kleider zu sticken“ scheint das Anwendungsgebiet der
Stickerei auf die Verzierung von Kleidung zu beschränken, was durch die
Überreste an bemalter Keramik gestützt wird. Eine frühe Darstellung aus
Apulien, die dem 4. Jh.v.Chr. zugeordnet wird, zeigt bereits
Stickereien, die als schmückende Elemente der Kleidung dienen[42]. |
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Besonders geeignet zur Verzierung mit
Stickereien waren die „Standardkleider“ der Römer, die Tunika und die
weiße Toga. Die Tunika hatte häufig zwei Streifen, die „auf der Vorder-
und Rückseite senkrecht vom Halsausschnitt bis zum unteren Saum“[43]
verliefen und entweder eingewebt, aufgenäht oder aufgestickt waren[44].
In der republikanischen Zeit wurden sie wegen ihrer Schmalheit
angusticlavia genannt; sie dienten dazu, den Rang des Trägers anzuzeigen[45].
In der Kaiserzeit war diese Funktion verlorengegangen, allerdings
demonstrierten die Farbvielfalt, Ornamentik und Qualität der Stickereien
den Wohlstand des Trägers und waren somit ein indirektes Statussymbol[46]. |
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Die normalerweise weiße Toga des Römers konnte
ebenfalls mit verschieden breiten, den Rang anzeigenden Streifen
verziert sein. Bereits während der Zeit der Republik[47]
durften Konsuln und Triumphatoren[48]
„eine purpurne, mit reichen Goldornamenten bestickte Toga“[49]
(die toga picta) tragen, die die Römer „entweder auf die Tracht ihrer
Könige oder auf das Gewand ihres obersten Gottes Jupiter“[50]
zurückführten, die aber in Wahrheit etruskischer Herkunft war[51].
Der Triumphator durfte zudem ein palmenbesticktes Untergewand, die
tunica palmata, tragen[52].
Diese besonderen Gewänder wurden in der Zeit des Augustus zum
kaiserlichen Ornat; teilweise wurde in der Kaiserzeit auch die seit
Alexander d. Gr. bekannte Chlamys getragen, die ebenfalls bestickt war.[53] |
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Während Stickereien bei der männlichen
Kleidung somit einer gewissen Tradition folgten, gab es um bestickte
Gewänder der Frauen durchaus Kontroversen in der römischen Gesellschaft.
„In der Zeit des Augustus unterschied man zwischen den tugendhaften
Web-Matronen einerseits, die sich in Stola und Palla aus Wolle
kleideten, und den höheren Töchtern andererseits, die goldbestickte
Kleider trugen (inaurata veste), ihre Haare parfümierten, häufig ihre
Frisur änderten und ihre Hände mit Gemmen schmückten, um fremde
Bewunderung auf sich zu ziehen“[54]
Konservative Römer verurteilten diese Form der Zurschaustellung von
Luxus als einen gravierenden Verstoß gegen die guten Sitten, dem mos
maiorum[55]. |
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Bedauerlicherweise geben die erhaltenen
Überreste und Quellen keinen Einblick in die verwendeten Sticktechniken.
Plinius Formulierung „Malereien in Kleider zu sticken“ legt nahe, daß
Blumen-, Tier- und figürliche Motive verwendet wurden, die wegen der
Rundungen normalerweise in Plattstich und Kettenstich ausgeführt werden.
Gestickte Clavi könnten im Gegensatz dazu eher einen bortenartigen
Charakter haben, zu dem auch geometrische Muster verwendet werden
können, die sich im Kreuzstich ausführen lassen. Über Vermutungen kommt
man aber aufgrund der geringen Zahl materieller Überreste hier nicht
hinaus. |
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Anders gestaltet sich die Quellenlage in Bezug
auf die Hochkulturen des arabischen Raumes.
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Bei den Ausgrabungen und Öffnungen der
Königsgräber wurden nicht nur Textilien aus Leinen gefunden, deren
Qualität mit 100 Fäden/cm die heutige Qualität mit ca. 35-40 Fäden/cm
bei weitem übertrifft[56],
sondern in den Gräbern des Thutmosis IV.(1397-1388 v.Chr.) und des
Tutanchamun (1332-1323 v.Chr) wurden Textilien gefunden, die echte
Stickereien aufwiesen. Sie
beweisen, dass die Stickerei in Ägypten schon lange ausgeübt wurde und
eine hohe Qualität erreichte. |
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![]() Abbildung 6: Details von bestickten Bordüren aus dem Grab des Tutanchamun |
Generell sorgte das trocken-heiße Klima des
Wüstenraumes dafür, dass Textilien erhalten bleiben konnten. Vor allem
in Ägypten fand man bei Ausgrabungen von Gräbern Textilien, die
allgemein als „koptische“ Textilien bezeichnet werden. Dieser Begriff
läßt zunächst die Vermutung aufkommen, es handele sich um Stoffe, die
von den christlichen Bewohnern Ägyptens stammten, zumal in der Bibel das
Sticken erwähnt wird[57].
In der Literatur herrscht jedoch weitgehende Einigkeit, dass „das
Adjektiv „koptisch” in Zusammenhang mit Kunst und Kultur nicht primär
christlich, sondern eher „ägyptisch“
hinsichtlich der geographischen Herkunft und einer bestimmten
Zeitspanne“[58]
bedeutet. Als Zeitspanne wird das 3.-10. Jahrhundert n.Chr. angegeben[59].
Aufgrund der mangelnden Sorgfalt bei der Dokumentation und Behandlung
der seit dem 19. Jahrhundert ausgegrabenen Funde ist deren Datierung
häufig nur durch Vergleich der Symbolik, der Farben und der
Herstellungstechnik möglich[60].
„Über die von den Kopten verwendeten Textilien geben Wandmalereien und
Mosaiken sowie Grabfunde Aufschluss. Wurde ein Grab sachgemäß gehoben,
so konnten oft vollständige Gewänder oder Behänge geborgen werden.
Erhalten sind auch
Wandbehänge, Teppiche, Vorhänge und Möbelstoffe, wie Matratzenbezüge,
Kissenhüllen und dickere Decken“[61]. |
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Teilweise übernehmen die Stickereien auf
koptischen Textilien sehr alte Muster aus dem asiatischen Raum[62].
Die gewöhnlichsten Sticktechniken sind
der Plattstich, der Vorstich und der Kettenstich[63].
Gelegentlich kommt auch der Überwendlingstich vor. |
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„Das sonst so beliebte einfache Verfahren des
Kreuzstichs wurde damals im Nillande anscheinend nur ausnahmsweise
gepflegt“[64]
heißt es bei Ernst Kühnel, der über islamische Stoffe in ägyptischen
Grabfunden berichtet, der auf einen Fund, der auf das 14./15.Jh. datiert
wird, verweist[65].
Leider geht er nicht darauf ein, zu
welcher Zeit und in welchen Gegenden der Kreuzstich als Sticktechnik „so
beliebt[e]“ war. Im Bayerischen Nationalmuseum findet sich ein
Stofffragment des 7./8. Jhs., das möglicherweise Teil eines Behangs war.
Auf naturfarbenem Leinengewebe befinden sich eingewebte und aufgestickte
Ornamente, wobei die Stickerei u.a. rote und blaue Kreuzstiche aufweist[66]. |
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Insgesamt läßt sich aus der Literatur und den
materiellen Überresten entnehmen, dass im antiken Mittelmeerraum der
Kreuzstich – obwohl bekannt -
nicht häufig als Sticktechnik gebraucht wurde. Forrer gibt die
Erklärung, dass die „hochentwickelte und vielgeübte Wirkerei“ die
Stickerei nicht aufkommen ließ, obwohl man „hie und da […] kleine Kreuze
[…] eingestickt“ findet[67].
Ein Grund könnte auch sein, dass sich insbesondere Rundungen in
Kreuzstich nicht so leicht ausführen lassen wie mit anderen Techniken,
so daß jenen Vorrang gegeben wurde. Auf jeden Fall lässt sich die
vielfach vertretene Ansicht, der Kreuzstich sei die älteste
Sticktechnik, durch die Befunde nicht aufrecht erhalten. |
[1] Falke, Jacob:
Geschichtlicher Gang der Stickerei bis zu ihrem Verfall im Anfange des
16. Jahrhunderts.- In: Zeitschrift für bildende Kunst 1869, S. 233
[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN523137710_0004|log81&physid=phys269#navi,
abgerufen am 9.8.2021]
[2] Ebda.
[3]
Straight stitch
- Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[4]
Chain stitch -
Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[5]
Buttonhole
stitch - Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[6]
Satin stitch -
Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[7]
Cross-stitch -
Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[8]
Chinese
embroidery - Wikipedia [abgerufen am 9.8.2021]
[9] Schuyler Cammann:
Embroidery Techniques in Old China. In: Archives of the Chinese Art
Society of America, Bd. 16, 1962, S. 16 [Embroidery
Techniques in Old China on JSTOR, abgerufen am 9.8.2021]
[10]
Chinese Embroidery (chinaculture.org) [abgerufen am 10.8.2021]
[11] Hann, M.A.: Dragons,
Unicorns and Phoenixes – Origin and Continuity of Technique and Motif,
S. 11 [abgerufen am
1.9.2021]
[12] Ebda., S. 11
[13] Ebda, S. 14
[14] Ebda, S. 18
[15]
Textile
Fragment with “Longevity” Design | China | Western Han dynasty (206
B.C.–A.D. 9) | The Metropolitan Museum of Art (metmuseum.org)
[abgerufen am 10.8.2021]
[16] Schuyler Cammann: a.a.O.,
S. 16 [Embroidery
Techniques in Old China on JSTOR, abgerufen am 10.8.2021]
[17] Schuyler Cammann: a.a.O.,
S. 17 [Embroidery
Techniques in Old China on JSTOR, abgerufen am 10.8.2021]
[18] Frick, Patricia
Christine: Gewand und Ritual. Die Bekleidung der Song-Dynastie im
Spiegel des Sanli tu, Diss. Würzburg 2006, S.
32,
[https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/10192/file/Frick_Bekleidung_Song.pdf,
abgerufen am 4.8.2021]
[19] Ebda, S. 33
[20]
Art of Silk Blog ~ Shengfei Zhu & Pia Fennell on July 31, 2013;
King's Silk Art: Embroidery from Imperial China [Artikel von
abgerufen am 10.8.2021]
[21]
Chinese embroidery (trc-leiden.nl) [abgerufen am 10.8.2021]
[22] Ohne Belege anzugeben,
seien als Beispiele für die Auffassung, der Kreuzstich sei die älteste
Form der Stickerei,
Cross-stitch - Wikipedia [abgerufen am 13.8.2021] und
Kreuzstich –
HiSoUR Kunst Kultur Ausstellung [abgerufen am 13.8.2021].
[23]
Phryger – Wikipedia
[abgerufen am 4.8.2021]
[24] Boehmer, Rainer Michael:
Phrygische Prunkgewänder des 8. Jahrhunderts v. Chr. Herkunft und
Export.- In: Archäologischer Anzeiger 1973, Heft 2, S. 172
[25] Räthel, Maximilian: Midas
und die Könige von Phrygien. Untersuchungen zur Geschichte Phrygiens und
seiner Herrscher vom 12. Jahrhundert bis zum 6. Jahrhundert vor
Christus, Diss. Göttingen 2017, S. 323
[26] Speck, E.:
Handelsgeschichte des Altertums, Zweiter Band: Die Griechen, Nachdruck
des Originals von 1901, Paderborn, S. 303
[27] Hann, M.A.: a.a.O., S.
18; Hann weist darauf hin, daß der Terminus „Seidenstraße“ im 19.
Jahrhundert entstanden zu sein scheint, ebda. S. 19
[28] Speck. E.: a.a.O., S.303
und Maximilian Räthel, a.a.O., S. 323
[29] Damen Conversations
Lexikon, Band 8. [o.O.] 1837, S. 75-76 [Pallas
Athene (Mythologie) - Zeno.org, abgerufen am 4.8.2021]
[30] Ovid, Metamorphosen 6.
Buch, v. 1-23
[31] Übersetzung der
Ovid-Erzählung bei: Reinhardt, Udo: Arachne und die Liebschaften der
Götter, ROMBACH WISSENSCHAFTEN - REIHE PARADEIGMATA herausgegeben von
Bernhard Zimmermann in Zusammenarbeit mit Karlheinz Stierle und Bernd
Seidensticker Band XX22, Freiburg 2013, o. Seitenangabe [Reinhardt-Arachne.pdf
(scriptbakery.de), abgerufen am 11.7.2022]
[32] Ovid, a.a.O., v 23-25
[33]
Homer – Wikipedia
[abgerufen am 4.8.2021]
[34]
Gürtel der
Venus – Wikipedia [abgerufen am 4.8.2021]
[35]
retro|bib - Seite aus Brockhaus Konversationslexikon:
Stickereifachschulen - Stickmaschine (retrobibliothek.de) [abgerufen
am 4.8.2021]
[36] M. Pülz, Andrea M.:
Goldfunde aus dem Artemision von Ephesos.- In: Forschungen in Ephesos,
hrsg. vom Österreichischen Archäologischen Institut in Wien, Band XII/5,
2007
[37] Panofka, Theodor:
Griechinnen und Griechen nach Antiken skizziert, Berlin 1844, S. 5
[38]
Griechische Mode
(messala.de) [abgerufen am 4.8.2021]
[39] Plinius d.Ä., Naturalis
historia, 8,74: „acu facere id Phryges invenerunt, ideoque Phrygioniae
appellatae sunt“
[https://www.academia.edu/61916471/Gaius_Plinius_Secundus_d_%C3%84_Naturalis_Historia,
abgerufen am 12.7.2022]
[40] Stellvertretend für viele
Marquart, K.J.: Das Privatleben der Römer, Zweiter Teil, Leipzig 1882,
S. 521 [Das
Privatleben Der R?mer - K.J. Marquardt - Google Books, abgerufen a,
4.8.2021]
[41] S. das Beispiel des
kaiserlichen Ornats, das auf griechische und etruskische Traditionen
zurückgeht. Vgl. Schmuhl, Yvonne: Von Alexander dem Großen zu Heinrich
II. Sternenmantel und Purpurchlamys als kaiserliche Insignien in Antike
und Mittelalter, S. 289 .- Dennis Graen, Mareike Rind, Henning Wabersich
(Hrsg.), Otium cum dignitate. Festschrift für Angelika Geyer zum 65.
Geburtstag, Studien zur Archäologie und Rezeptionsgeschichte der Antike,
S. 289-304
[42] Stadt Duisburg, Kultur-
und Stadthistorisches Museum Duisburg, Sammlung Köhler-Osbahr, Band I:
Auswahlkatalog Münzen und Antiken, Duisburg 1990, S. 44 (Abb. 70)
[43] Die römische Tunika. Die
Clavi, S. 1
[http://docplayer.org/24645881-Die-roemische-tunika-die-clavi.html,
abgerufen 7.3.2022]
[44] Ebda.
[45]
https://en.wikipedia.org/wiki/Angusticlavia [abgerufen am 12.7.2022]
[46] Die römische Tunika. Die
Clavi, a.a.O., S. 2 und 4
[47] Schmuhl, Yvonne: a.a.O.
S. 290
[48] Virtuelles AntikenMuseum
Göttingen [http://viamus.uni-goettingen.de/fr/e/uni/d/01/01 abgerufen
7.3.2022]
[49] de Vries, Ulrike: Hosen
trugen nur die Barbaren.
In: DAMALS (11/94) Kleidung im alten Rom (uni-klu.ac.at),
[http://wwwg.uni-klu.ac.at/archeo/alltag/15kleid.htm,
abgerufen am 15.3.2022]
[50] Yvonne Schmuhl, a.a.O.,
S. 291
[51] Kim, Jiyun: Toga Picta,
veröffentlicht 8.3.2919.
toga picta |
Fashion History Timeline (fitnyc.edu) [abgerufen am 24.7.2022)
[52] Ebda.
[53] Schmuhl, Yvonne: a.a.O.,
S, 294
[54] Alfaro Giner, Carmen /
García Sánchez, Manel: Die Rolle der antiken Frau nach den schriftlichen
Quellen, S. 120.- In: Die Macht der Toga. Begleitband zur
Sonderausstellung »Die Macht der Toga – Mode im Römischen Weltreich« im
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim in Kooperation mit den
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 20. April 2013 bis 8. September 2013,
Herausgegeben von Michael Tellenbach – Regine Schulz – Alfried
Wieczorek, Mannheim 2013
[55] Ebda.
[56] Angezogen für die
Ewigkeit.- In: FOCUS Nr. 17 (1994)
[57] 2. Buch Moses, 36-38 Und
du sollst einen Vorhang für den Eingang des Zeltes anfertigen, aus
blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen in
Buntwirkerarbeit. Oholiab, der Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan, ein
Meister zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem
Purpur, Scharlach und weißer Leinwand […]
[58] Die koptischen Textilien
im Landesmuseum Württemberg, Hrsg. Landesmuseum Württemberg Stuttgart,
2014, S. 6
[59] Ebda.; siehe unter vielen
anderen auch Laura Klama, Bestandskatalog der koptischen Textilien im
Bayerischen Nationalmuseum, München 2009, S. 10
[60] Vgl. Die sogenannten
koptischen Textilien im Museum Andreasstift der Stadt Worms,
Bestandskatalog. Bearbeitet von Dorothee Renner-Volbach, Akademie der
Wissenschaften und der Literatur Mainz, 1. Auflage 2002. S. 19
[61] Klama, Laura: a.a.O., S.
13
[62] Vgl. Baccelli, Giulia:
Prestige und Bedeutung von Textilien in West-Syrien im 2. Jahrtausend v.
Chr. Mit besonderer Beachtung der Textilreste aus der Königsgruft von
Qatna, Diss. Tübigen 2017, S. 314 ff.
[63] Vgl. Klama, Laura:
a.a.O., S. 58
[64] Islamische Stoffe aus
ägyptischen Gräbern in der islamischen Kunstabteilung und in der
Stoffsammlung des Schloßmuseums, bearbeitet von Ernst Kühnel, Hrsg. Im
Auftrage des Generaldirektors der staatlichen Museen, Berlin 1927, S. 47
[65] Vgl. Islamische Stoffe
aus ägyptischen Gräbern, a.a.O., S. 65
[66] Klama, Laura: a.a.O.,
Kat.-Nr. 57
[67] Forrer, R.: Die Gaeber-
und Textilfunde von Achmim-Panopolis, Straßburg 1891, S. 18