Sampler/Stickmustertücher
 

 

Noch bevor 1523 das erste Modelbuch mit Stickmustern veröffentlicht wurde, gab es Sammlungen von Stickmustern, die allerdings nicht als marktgängige Ware gehandelt wurden, sondern die einer einzelnen Person gehörten, in deren Besitz verblieben und bestenfalls in einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurden[1]. Stücke - möglicherweise Reststücke – eines Grundstoffs wurden dort, wo Platz war, mit Mustern bestickt, weswegen diese Tücher als „random or spot samplers“[2] bezeichnet wurden. Es wird angenommen, dass diese Stickmustertücher von erfahrenen, wenn nicht sogar von professionellen Stickerinnen angefertigt wurden[3], um sie gerollt aufbewahrt[4] als Referenzstücke für künftige Stickereien zu benutzen[5]. Dabei wurden nicht nur eigene Muster „aufgehoben“, sondern auch Muster von anderen kopiert[6], und wahrscheinlich wurden immer wieder neue Muster hinzugefügt[7].  Außerdem boten diese Sammlungen nicht nur Muster wie die Modelbücher, sondern „speicherten“ auch eine Vielzahl von Sticktechniken, unter vielen anderen auch Kreuzstich[8], so dass der Effekt der Muster zu sehen war und auch die Möglichkeit gegeben war, durch das Auftrennen der Stickerei[9] die Anfertigung des Stickstichs nachzuvollziehen. Sampler ermöglichten auch das Vorführen visueller Effekte, die durch die Vielzahl der Farben und deren Kombinationen wie auch durch den Gebrauch unterschiedlicher Stickfäden entstanden[10]. Die Bezeichnung „Sampler“ für diese Stickmustertücher entstand in England und ergab sich aus deren Charakter als „Merkbuch“ oder „Notizbuch“ - daher die Ableitung aus dem lateinischen „exemplum“ bzw. aus dem französischen „exemple“[11]. In den Niederlanden wurden sie „merklappen“, im deutschsprachigen Raum „Modeltücher“ und im Italienischen „imparaticci“ genannt.[12]  Kombiniert mit der Tatsache, dass offensichtlich Stickerei  von nicht ausgebildeten Personen im häuslichen Umfeld ausgeübt wurde, ist es dieser Zweck der Sampler, der dazu führte, dass seit dem 16. Jahrhundert Stickerei einen Ansehensverlust hinnehmen musste, indem sie nicht mehr als Kunst, sondern als Handwerk gesehen wird.[13]

 

Da die Sampler wesentlich zur Verbreitung des Kreuzstichs beigetragen haben, ist ein Blick auf deren Entwicklung und den Zusammenhang, in dem sie sich entwickelten, angebracht. Von den vielen Unterarten der Mustertücher, die als „wichtige[n] textile[n] Ausdrucks- und Tradierungsform“[14] gesehen werden, sollen hier nur die Mustertücher betrachtet werden, die als Stickmustertücher dienten.

 

In der Literatur wird angegeben, dass das „älteste bekannte Stickmustertuch […]aus dem 9. Jahrhundert aus Zentralasien“[15] stamme.  Erhalten sind Stickmustertücher aus Ägypten, die zwischen dem 13.und dem 16. Jahrhundert entstanden sind.[16] Im 16. Jahrhundert sind Stickmustertücher eine europäische Erscheinung, wobei unklar bleiben muss, ob sie bzw. ihre Idee durch Handel nach Europa kamen oder ob sie eine europäische Tradition besitzen, für die es nur keinen älteren erhaltenen Beleg gibt.

Die Existenz von Samplern um das Jahr 1500 kann für England durch eine Quelle belegt werden, die auch den Begriff Sampler benutzt: Für das Jahr 1502 ist in den Ausgaben des Haushaltes der Königin Elizabeth von York vermerkt, dass Thomas Fisshe am 10. Juli mit 8d dafür entlohnt wurde, dass er u.a. „an elne of Iynnyn cloth for a sampler for the Quene“[17] lieferte, und das Inventar König Edward VI. aus dem Jahr 1552 nennt einen „sampler or set of patterns workes on Normandy canvas with green and black silks“[18]. Bekannt ist, dass Sampler einen als wertvoll erachteten Besitz darstellten und häufig in Testamenten erwähnt wurden,[19] wie z.B. „1546, [als] Margaret Thompson, of Freston-in-Holland, Lincolnshire, left a will, in which she says, ´I gyve to Alys Pynchebeck my syster's doughter my sawmpler with semes.´“[20] Zudem gibt es literarische Belege für die weite Verbreitung von Samplern[21]. In einem deutschen Sprachbeleg von 1562 taucht der Begriff „modeltücher“ auf[22], und der niederländische Maler Joos van Cleve bildet ein Stickmustertuch in einer um 1520 entstandenen Version des Gemäldes „Die heilige Familie“ ab.[23]

 

                                                                     
                                                                               Joos van Cleve (ca. 1485-1540/41), Die Heilige Familie, entstanden um 1520
                                                                                            (Currier Museum of Art, Manchester, New Hampshire, USA)                                      

 

Das Fitzwilliam Museum, Cambridge, bewahrt einen Sampler auf, dessen Entstehung in das 15. Jahrhundert datiert wird, gestützt auf die Ähnlichkeit der einzelnen geometrischen Muster mit Mustern, die man auf Kleidung oder Haushaltswäsche des 15. Jahrhunderts sieht.[24] Er ist genauso wie ein auf die 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts datiertes Stickmustertuch aus Deutschland als Spot Sampler gestaltet; gestickt in Kreuzstich und Zopfstich zeigt das Stickmustertuch neben einem Alphabet und dekorativen Mustern christliche Motive.[25] Aus dem 16. Jahrhundert sind nur sehr wenige Sampler überliefert. Wie oben bereits erwähnt, kann man davon ausgehen, dass ältere Sampler allesamt verloren gingen. Die Seltenheit dieser alten Sampler könnte aber auch darauf schließen lassen, dass die Anfertigung und Aufbewahrung von Stickmustertüchern bis zum Ende des 15. Jahrhunderts nicht üblich waren. Ursache könnte sein, dass erst die Verdrängung von Frauen aus dem gewerblichen Leben, die Aufhebung vieler Klöster in der Reformation und die Verbreitung des neuen Bildes der Frau als Leiterin eines großen Haushalts[26] es sinnvoll erscheinen ließen, dass in diesen Haushalten „Merkhefte“ geführt wurden, die dort verblieben und als Beispiele für die Zukunft dienten, zumal die Preise für die gedruckten Modelbücher relativ zum Einkommen gesehen sehr hoch gewesen sein dürften.[27] Das Vorhandensein von Alphabeten auf diesen Samplern könnte ein Anhaltspunkt für diese These sein, weil es für die Privathaushalte erforderlich war, ihre kostbare Wäsche zu kennzeichnen, damit sie auf der Bleiche identifiziert werden konnten. So hebt Ulrike Zischka hervor, dass „die ostfriesische Bezeichnung „Letterntuch“ für das Stickmustertuch […] schon sprachlich die Wichtigkeit der aufgestickten Lettern, der Buchstaben“[28] verdeutlicht.

 


 Islamischer Sampler, 13. Jahrhundert
 
http://jameelcentre.ashmolean.org/object/EA1984.495

              Linen sampler embroidered with polychrome silks in pattern darning and running stitch, 15. Jh.
(https://data.fitzmuseum.cam.ac.uk/id/object/110901)
 

Der berühmteste Sampler des 16. Jahrhunderts ist der 1598 entstandene Sampler der Jane Bostocke. Er hat seine rechteckige Form, die Blumen- und Tiermotive, das Alphabet sowie eine Anzahl von dekorativen Mustern mit den erhaltenen früheren Samplern gemein. Auch die Metallfäden, Seidengarne und Perlen, mit denen gestickt wurde, und die Vielzahl der Stickstiche[29] gab es auf früheren Samplern. Neu ist jedoch, dass dieser Sampler mit dem Namen der Stickerin versehen und datiert ist sowie eine Inschrift den Zweck der Stickerei angibt, nämlich die Erinnerung an die Geburt eines Kindes, Alice Lee, am 23. November  1596[30].  Das Victoria & Albert-Museum, in dessen Besitz sich der Sampler befindet, beschreibt die Qualität der Stickerei als sehr hoch, so dass anzunehmen sei, dass Jane Bostocke, die eine ferne Cousine der Alice Lee war, in dem Haushalt des Kindes als Stickerin beschäftigt war.[31] Neu ist auch, dass die dekorativen Muster nicht mehr zufällig, sondern ordentlich in Reihen auf dem Stoffgrund angeordnet sind, während die Blumen- und Tiermotive noch der zufälligen Anordnung folgen.  Die Vereinigung der Elemente bisheriger Sampler mit ihrer zufälligen Anordnung der Motive und der vorbeschriebenen neuen Elemente führt dazu, dass dieser Sampler der „period of transition in the practical use of such items“[32] zugeschrieben wird, nämlich dem Wandel „between a reference piece and a demonstration of its maker's skill“[33]. Gleiches trifft auf einen fast quadratischen Sampler aus Deutschland zu, der ebenfalls in Reihen angeordnete Muster für Leinenstickerei zeigt. Er wurde von Lucke Boten im Jahr 1618 angefertigt.[34] Die Cooper-Hewitt-Collection des Smithsonian Museums enthält einen Sampler, der mit „Elizabeth Hine's work ended 1610“ markiert ist. Er weist im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Samplern keine freien Flächen auf dem Grundstoff auf, sondern ist ganz mit Darstellungen von Tieren, Pflanzen, Gebäuden, Schiffen und Menschen gefüllt, wobei die Bildelemente so angeordnet sind, dass insgesamt ein Bild entsteht, das durchaus geeignet ist, die Fähigkeiten der Stickerin zu demonstrieren.[35] Das Bild legt nahe, als Stickerin eine erwachsene Person zu vermuten.

 

Sampler der Jane Bostocke, 1598. Der Sampler verwendet Kreuzstich, Zick-Zack-Stich,

Rückstich, Plattstich, Kettenstitch, Knopflochstich und French Knots.

(Sampler | Jane Bostocke | V&A Explore The Collections (vam.ac.uk)


Sampler der Lucke Boten, 1618. Der Sampler verwendet den doppelten Rückstich,
montenegrinischen Kreuzstich, italienischen Kreuzstich und Plattstich und Richelieu-Stickerei.
 (
Sampler | Boten, Lucke | V&A Explore The Collections (vam.ac.uk)
 

Sampler der Elizabeth Hine,  1610. Der Sampler verwendet verschiedene Zählstiche.
(
Sampler (England) | Objects | Collection of Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum)

 

Die Entwicklung der Sampler bzw. Mustertücher in England und Deutschland gestaltete sich im Grundsatz in beiden Ländern gleich. Im Detail stellen sich jedoch Unterschiede heraus, was die Durchsicht von Samplern bzw. Mustertüchern, die Museen online zur Verfügung stellen[36], zeigt. Dies soll im folgenden einbezogen und zu erklären versucht werden.

 



[1] Vgl. Stradal, Marianne/Brommer, Ulrike: Mit Nadel und Faden, Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten, Freiburg 1990, S. 84; siehe auch https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023]

[2] https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023]

[3] https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023] sowie The Center for the History of American Needlework, The Harmonie Associates, and The Pennsylvania Historical and Museum Commission, THE SAMPLER. Continuity and Change Since the Eighteenth Century, July 3 - September 12, 1982, S. 1 und http://www.vam.ac.uk/collections/textiles/features/samplers/history_samplers/14_15_century/index.html [abgerufen am 3.11.2023]

[4] Verso, Jo: Threads of History.- In: https://www.thecrossstitchguild.com/project-hub/embroidery-101/embroidery-essays/history-of-cross-stitch [abgerufen am 3.11.2023]

[5] https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023]

[6] http://www.vam.ac.uk/collections/textiles/features/samplers/history_samplers/14_15_century/index.html [abgerufen am 3.11.2023]

[7] Bolton, Ethel Stanwood/Coe, Eva Johnston: American Samplers, The Massachusetts Society oft he Colonial Dames of America,  Boston 1921, S. 4

[8] Vgl. https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023], wo „stitch traditions such as Blackwork, Assisi work and complicated bands of whitework and open-work“ sowie „Hungarian, Florentine, tent, cross, long-armed cross, two-sided Italian cross, rice, running, double running, Algerian eye and buttonhole stitches“ genannt werden.

[9] Susanne Frantal, STICK – MUSTER – VORLAGEN 1915 / 2015 für Dilettantinnen und DIY-online-Userinnen. Eine Untersuchung der Entwicklung von Stickmustervorlagen um 1915 und 2015 in Wien, an exemplarischen Beispielen, in Hinblick auf die vermittelnden Techniken und den intendierten Absichten, Wien 2016, S. 32 

[10] https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html [abgerufen am 3.11.2023]sowie https://web.archive.org/web/20100731063419/http://www.vam.ac.uk/collections/textiles/features/samplers/childhood/index.html, [abgerufen am 3.11.2023] https://web.archive.org/web/20100731074214/http://www.vam.ac.uk/collections/textiles/features/samplers/history_samplers/17_century/index.html [abgerufen am 3.11.2023]und Browne, Clare: Samplers in the Museum´s Collection.- In: Browne, Clare/Wearden, Jennifer: Samplers From the Victoria and Albert Museum, London 2010 S. 8

[11] Browne, Clare: Samplers in the Museum´s Collection.- In: Browne, Clare/Wearden, Jennifer: Samplers From the Victoria and Albert Museum, 10. Aufl. London 2014, S. 7

[12]   https://www.landkreis-stendal.de/de/news/neue-ausstellung-stickmustertuecher-aus-altmark-und-prignitz.html [abgerufen am 27.11.2023] und https://www.samplers-berlin.com/ [abgerufen am 27.11.2023]

[13] Vgl. Parker, Rozsika: The Subversive Stitch, 11. Aufl. London 2022, S. 5

[14] Lipps-Kant, Barbara: Stickmustertücher aus drei Jahrhunderten. Bonn 9. März-14. April 1991, Frauenmuseum, Reutlingen 1991, S. 2. Lipps-Kant nennt neben dem Stickmustertuch Stopfmustertücher, Flickmustertücher, Nähtücher, Hohlsaumtücher, Knopflochtücher, Hemdenschlitztücher und Weißsticktücher.

[15] Überrück, Angelika: Gestickter Glaube. Die christlichen Motive auf Stickmustertüchern in Deutschland, Teilband 1, 2020, S. 47. Leider gibt es keine Angaben dazu, wo dieses Tuch aufbewahrt wird bzw. ob es digitalisiert worden ist.

[16] Im Museum für Islamische Kumst die Objekte https://nat.museum-digital.de/object/433551 und https://global.museum-digital.org/object/433560. Browne, Clare/Wearden, Jennifer: Samplers From the Victoria and Albert Museum, 10. Aufl. London 2014  zeigt in Abb. 1 und 2 Beispiele äygptischer Sampler, die auf das 14. bis 16. Jahrhundert datiert werden. Im Ashmolean Museum, Oxford, gibt es eine Sammlung von ca. 2300 Textilien aus dem islamischen Kulturkreis. Das älteste Fragment stammt aus dem 9. Jahrhundert. Die meisten wurden in Zählmuster-Techniken gearbeitet. Allerdings bleibt unklar, welche der älteren erhaltenen Textilfragmente als Mustertücher dienten. Siehe Ellis, Marianne: A selection of 10th to 16th century embroideries from the Newberry collection at the Ashmolean, Oxford 2001 = http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/1252

[17]  Bolton, Ethel Stanwood/Coe, Eva Johnston: American Samplers, The Massachusetts Society oft he Colonial Dames of America,  Boston 1921, S. 1 

[18] Überrück, Angelika: a.a.O., S. 47

[19] Vgl. Sharon Boggon, 2005 = https://web.archive.org/web/20150822122126/http://inaminuteago.com/articles/samplerhist.html

[20] Bolton, Ethel Stanwood/Coe, Eva Johnston: American Samplers, The Massachusetts Society oft he Colonial Dames of America,  Boston 1921, S. 1

[21] Vgl. Gockerell, Nina: Stickmustertücher. Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums, Band XVI, München, Berlin 1980, S. 11 f.

[22] Vgl. Gockerell, Nina: Stickmustertücher. Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums, Band XVI, München, Berlin 1980, S. 12

[23] Ebda. Hinweis auf das Gemälde

[24] https://data.fitzmuseum.cam.ac.uk/id/object/110901 [abgerufen am 20.1.2024]

[25] https://web.archive.org/web/20110109204453/http://www.vam.ac.uk/images/image/53364-popup.html [abgerufen am 3.11.2023]

[26] Siehe Kapital „Kreuzstich in der frühen Neuzeit“

[27] https://blog.nationalmuseum.ch/2017/05/serie-der-buchdruck-in-europa-teil-4/ [abgerufen am 28.11.2023]

[28] Ulrike Zischka, Stickmustertücher aus dem Museum für Deutsche Volkskunde, 2. Aufl. Berlin 1979, S. 10 f.

[29] Pamela Warner, Embroidery. A History, London 1991, S. 96 nennt „back, satin, chain, ladder, buttonhole, detached buttonhole, cross, interlacing, patterned couching, coral and two-sided Italien cross stitches with speckling bullion and French knots“

[30] https://web.archive.org/web/20110109204458/http://www.vam.ac.uk/images/image/53267-popup.html [abgerufen am 28.11.2023]

[31] https://www.vam.ac.uk/articles/embroidery-a-history-of-needlework-samplers [abgerufen am 28.11.2023] und https://web.archive.org/web/20110109204458/http://www.vam.ac.uk/images/image/53267-popup.html [abgerufen am 28.11.2023]

[32] https://web.archive.org/web/20100731074204/http://www.vam.ac.uk/collections/textiles/features/samplers/history_samplers/16_century/index.html [abgerufen am 3.11.2023]

[33] https://www.vam.ac.uk/articles/embroidery-a-history-of-needlework-samplers [abgerufen am 3.11.2023]

[34] https://collections.vam.ac.uk/item/O70238/sampler-boten-lucke/ [abgerufen am 17.11.2023]

[35] https://collection.cooperhewitt.org/objects/18697401/ [abgerufen am 24.1.2024]. Ich habe nirgendwo in der Literatur einen Hinweis auf diesen Sampler finden können, so dass ich nur annehmen kann, dass die Datierung echt ist, was ich sonst bezweifelt hätte, weil dieser Sampler völlig aus der Gestaltung anderer Sampler dieser Zeit herausfällt.

[36] Leider stellen nicht alle Museen ihr Exponate online. Für die Durchsicht englischer Sampler wurden die Online-Kollektionen des Victoria & Albert Museums, London (https://collections.vam.ac.uk/search/?q=Sampler&page=1&page_size=15&id_place=x28826) [abgerufen am 2.1.2024], und des Fitzwilliam Museums, Cambridge (https://data.fitzmuseum.cam.ac.uk/search/results?query=samplers&operator=AND&sort=desc) {abgerufen am 2.1.2024] sowie die Cooper-Hewitt-Sammlung https://collection.cooperhewitt.org/search/collection?query=Sampler&has_images=1&sort=relevance&sort_order=desc) [abgerufen am 2.1.2024], auch für deutsche Mustertücher, herangezogen. Leider sind die Angaben zu den Stickmustertüchern der collection cooperhewitt nicht besonders detailliert, so dass hier nur herangezogen werden konnte, was die Fotos erkennen lassen. Für die deutschen Stickmustertücher habe ich folgende Online-Kollektionen benutzt: https://collections.vam.ac.uk/search/?q=Sampler%20&page=1&page_size=15&id_place=x28873 =

https://skd-online-collection.skd.museum/Home/Index?page=1&titel=Stickmustertuch&smode=And

https://www.museen-sh.de/Objektsuche/%7CSuchbegriff%7CMustertuch%7C/

https://global.museum-digital.org/objects?s=fulltext:Stickmustertuch

https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/suche?q=Stickmustertuch&type=object

https://sammlung.grassimak.de/suche/collection/ergebnisse?filter_systematic=Textilien,%20Gewebe/Stickmustertuch&module=collection&query=*&sort=Title_S_sort+asc&pageSize=18&submit=suchen

https://nat.museum-digital.de/objects?tag_id=4637

https://recherche.smb.museum/?language=de&limit=15&sort=relevance&controls=none&conditions=AND%2BtechnicalTerm%2B%22Stickmustertuch+%28Sampler%29%22 [alle abgerufen am 21.12.2023] Außerdem habe ich folgende Veröffentlichungen berücksichtigt: Lipps-Kant, Barbara: Stickmustertücher aus drei Jahrhunderten. Bonn 9. März-14. April 1991, Frauenmuseum, Reutlingen 1991; Gockerell, Nina: Stickmustertücher. Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums, Band XVI, München, Berlin 1980; Zischka, Ulrike: Stickmustertücher aus dem Museum für Deutsche Volkskunde, 3. Aufl. Berlin 1985; Stickmustertücher aus dem Besitz des Altonaer Museums. Katalog zur Ausstellung 10. September bis 9. November 1975. Hrsg. von Altonaer Museum in Hamburg, Norddeutsches Landesmuseum, Hamburg 1975